Kategorie: Seelennahrung

Ernährungsumstellung mit Selbstliebe meistern!

 

Handsilhouette in Form eines Herzens am Himmel

Durch Selbstliebe zum Wunschgewicht

Unsere Gründe für eine Ernährungsumstellung bestimmen stark unseren Erfolg!

 

Die meisten Menschen wollen mit einer Ernährungsumstellung eine optische Veränderung bewirken. Meistens geht es ums „Abnehmen“ und um den Aufbau von Muskulatur. Es kommt zwar auch vor, dass jemand seine Gesundheit durch eine Ernährungsumstellung verbessern möchte, dies passiert aber leider oft erst, wenn derjenige bereits mit einer Krankheit zu kämpfen hat.

Nachdem ich selber viele Diäten ausprobiert habe und mich an Models und Schauspielerinnen orientiert habe, habe ich irgendwann festgestellt, dass Diäten langfristig nicht funktionieren. Wenn man in der Diät ist geht alles um das Thema Verzicht, wir machen uns ständig Gedanken darüber was wir alles nicht essen dürfen – und wollen es dann natürlich erst recht.

Du kennst sicher das Beispiel mit dem rosa Elefanten, an den Du jetzt bitte mal ganz bewusst nicht denkst 😉 Funktioniert nicht, oder? Wir nehmen das “ nicht“ im Satz nicht wahr. Wenn wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir vermeiden wollen ensteht in uns ein Gefühl des Mangels. Probiere ruhig einmal aus an all die Dinge zu Denken, die du jetzt nicht essen darfst, egal warum. Was entsteht dabei für ein Gefühl bei Dir?

In den meisten Fällen wird es ein unangenehmes Gefühl sein, vielleicht empfindest Du Streß oder fühlst Druck auf der Brust. Und hast Du das Bedürfnis gehabt genau diese Dinge zu essen?

Nun probiere Deine Gedanken bewusst auf etwas zu lenken was Dir gut tut. Vielleicht einen leckeren Salat mit knackigen frischen Blättern und schönen reifen Tomaten und Avocados. Wie fühlt es sich an, wenn Du in ein Salatblatt beisst? Wie wirst Du dich nach dem Essen fühlen? Was für Gefühle werden nun bei Dir ausgelöst? Hast Du Lust bekommen einen Salat zu essen?

Ich denke, es ist bei jeder Ernährungsumstellung wichtig bei sich anzufangen und sich nicht von vermeintlichen Idealbildern irritieren zu lassen. Warum möchtest Du deine Ernährung umstellen? Möchtest Du dadurch abnehmen, zunehmen, oder möchtest Du dich einfach fit oder gesünder fühlen? Die meisten Menschen möchte ihre Ernährung verändern, weil sie glauben sich durch eine Veränderung des Körpers wohler zu fühlen. Viele Menschen glauben sie bekommen mehr Liebe, wenn sie hübscher aussehen und glauben dadurch besser einen Partner und mehr Anerkennung von außen zu bekommen.

Die Frage ist nur, ob Du dann wirklich zufriedener bist? Um bei anderen Menschen gut anzukommen und als sympathisch wahrgenommen zu werden brauchst Du keinen perfekten Körper. Und wäre es nicht auch vergeudete Zeit, wenn Du dein „Glücklich sein“ bis an den Zeitpunkt verschiebst, an dem Du endlich Deinen Traumkörper hast? Wie oft hast Du schon versucht die perfekte Figur zu erreichen? Wie oft hast Du schon frustriert aufgegeben, hast Dich unter Druck gesetzt gefühlt und bist unglücklich wieder in alte Muster zurück gefallen?

Du kannst genau jetzt anfangen glücklich zu sein. Du kannst genau jetzt anfangen Dich selber so zu wertschätzen und zu lieben wie Du bist.

Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei Dankbarkeit.Ernährungsumstellung durch Selbstliebe

Mache einen Moment die Augen zu und bedanke Dich bei Deinem Körper. Bei Deinen Füßen, die dich schon an so viele Orte getragen haben, die sich immer wieder von unbequemen Schuhwerk erholt haben. Bei Deinen Beinen, die nach langen Abenden in der Disco nach dem Tanzen geschmerzt haben. Bei Deinem Rücken, der dich immer wieder in die aufrecht Haltung bringt, bei Deinen Verdauungsorganen, die die aufgenommene Nahrung immer verdauen, auch wenn Du es ihnen nicht immer leicht machst, deiner Leber, die für Dich da ist und entgiftet, auch wenn Du sie mit den vielen Cocktails am Abend schon vor große Herausforderungen gestellt hast…. Wofür bist Du deinem Körper noch dankbar?

Schau einmal an Dir runter und schreibe am besten alles auf was Dir einfällt. Hast Du nicht einen wundervollen Köper, mit dem Du alles machen kannst? Durch den Du deinen Lieblingssport machen kannst und rennen kannst, um den Bus noch zu erwischen? Du kannst Deine Lieblingssong voll aufdrehen und genießen oder Dich mit einem heißen Bad verwöhnen.

Mache Dir außerdem bewusst, dass Du genauso wie Du jetzt bist schon geliebt wirst. Überlege was Deine Freunde, Deine Familie und Dein Partner besonders an Dir lieben. Wenn Du sehr unsicher bist kannst Du sie auch direkt fragen. Die Dinge, die sie Dir nennen werden, liegen höchstwahrscheinlich nicht in Deinem Körper, sondern in Deiner Persönlichkeit begründet. Sie werden Dich auch nicht mehr oder weniger lieben, wenn Du abnimmst, oder trainierter ausssiehst.

Ich finde es wichtig unserem Körper und auch unserer eigenen Persönlichkeit Liebe zu schenken.

Ist Liebe der Grund für Deine Ernährungsumstellung so willst Du deinem Körper gute Nahrung zur Verfügung stellen, Du willst ihn dabei unterstützen seine Aufgaben erledigen zu können. Du möchtest ihn nicht unnötig mit Giften in der Nahrung belasten, sondern ihm alle Vitamine und Mineralstoffe geben, die er benötigt, um optimal zu funktionieren.

Es fällt Dir leicht Dich gesund zu ernähren, wenn Du es für Dich tust. Es ist viel einfacher dabei zu bleiben, wenn Du dir bewusst machst, wie fit Du dich nach einem leichtem vitaminreichen Essen fühlst.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg.

Möchtest Du mit mir gemeinsam Herausfinden was die beste Ernährung ist?

Hier gibt’s die Infos: Ernährungsberatung

Sanae Decker Ernährungsumstellung durch Selbstliebe

Bücher die mir geholfen haben:

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Minimalismus – die Kunst des Loslassens

Loslassen ist mir früher immer super schwer gefallen.

Ich habe Gefühle immer sehr stark mit Dingen verknüpft. Sei es das Kleid, dass ich letzten Urlaub gekauft habe oder ein liebvoll ausgesuchtes Geschenk. Vielleicht auch nur das positive Gefühl, dass ich hatte, wenn ich ein Schnäppchen gemacht hatte – oder wenn ich mir mal ein hochqualitatives Produkt gegönnt habe.

Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, mein persönlicher Wert würde im Zusammenhang mit meinem Besitz stehen. Ich hielt es für erstrebenswert von allen Dingen möglichst ganz viele zu haben.

So kam es, dass ich immer mehr Dinge angesammelt habe  – so viel, dass ich gar nicht alle benutzen konnte. Seien es die vielen Nagellacke, die ich nie alle würde tragen können, oder der Inhalt meines Kleiderschranks von dem ich einen großen Teil nicht anziehen mochte, oder die Dekoartikel, die in einem Karton ihr dasein fristeten um dort ewig auf ihren Einsatz zu warten.

Zudem hatten viele Dinge einfach keinen festen Platz und es herrschte fast immer Chaos bei mir. Selbst wenn ich aufräumte enstand schon nach kurzer Zeit wieder neue Unordnung.

Natürlich fühlte auch ich mich in einem aufgeräumten Raum viel wohler, als in einem Unordentlichen. Aber der Akt des Aufräumens kostete jedes Mal viel Kraft – schließlich musste ich für viele Dinge immer wieder einen neuen Ort für die Aufbewahrung bestimmen. Da sich die Dinge in der Zwischenzeit wie auf magische Art und Weise vermehrten wurde es immer schwerer diese Entschidungen zu treffen und ich hatte immer weniger Spaß am Aufräumen.

Wie es „klick“ machte

Ich habe bereits vor einiger Zeit wahrgenommen, dass Minimalismus ein aktuelles Thema ist. Für mich war das jedoch  etwas, was ganz interessant war, für mich aber auf keinen Fall in Frage kam. Ich war gerade damit beschäftigt meinem Traum nach einen selbstbestimmten Leben immer näher zu kommen und beshäftigte mich viel mit Ernährung und persönlicher Weiterentwicklung.

Doch auch in den Büchern, die ich las kam plötzlich das Thema Minimalismus zur Sprache. Ich las zum Beispiel „Heile Dich reich“ von Markus Rothkranz. Er sagte in seinem Buch genau das was ich brauchte. Er riet in seinem zur Selbstständigkeit und dazu seinen Körper als Tempel zu sehen. Zudem sagte er, dass es wichtig ist Raum zu schaffen, wenn man Erfolg haben möchte – und sich von unnötigen Ballast zu trennen.

Ich las noch viele weitere Bücher (Empfehlungen unten) und schaute mir unzählife Videos auf Youtube an, in denen verschidene Menschen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Minimalismus. Ich bekam auf einmal auch Lust auszusortieren. Ich ging viele meiner Sachen durch und sortierte bereits 10 Umzugskartons mit Büchern, DVDs, Kleidung, Geschirr und allerhand anderen Dingen aus.

Doch ich merke, dass ich mir viele Bereiche noch einmal ansehen möchte. Entweder, weil ich noch gar nicht an sie gedacht habe, oder weil ich inzwischen bereit dazu bin, Dinge bei denen ich vor einem Monat vielleicht noch unsicher war auch auszumisten.

Um mich selber etwas herrauszufordern – und auch weil es mir selber so unheimlichen Spaß macht – Leuten beim aussortieren zuzusehen habe ich mir eine Minimalismus-Challenge für Youtube überlegt (Hier geht es zur Playlist)

Ich möchte an mehreren Tagen (ca. 4x)  in der Woche eine Aufgabe erledigen und Euch daran teilhaben lassen. Es gibt tolle Listen im Internet, aber keine die zu 100 % zu mir passt.

Daher habe ich mir meine eigene Minimalismus Aufgabenliste zusammengestellt. ( Die Reihenfolge ist veränderbar). Ihr dürft Euch alsoo auf regelmäßige Videos freuen und natürlich könnt ihr auch gern mitmachen 🙂

 

  1. Handtücher aussortieren
  2. Push-Nachrichten ausschalten
  3. Oberteile aussortieren
  4. Einen Stand auf dem Flohmarkt buchen
  5. Socken und Unterwäsche aussortieren
  6. Schlafsachen aussortieren
  7. Decken aussortieren
  8. Inbox ausmisten / Newsletter deabbonieren
  9. Schuhe aussortieren
  10. Bücher aussortieren
  11. Bettbezüge aussortieren
  12. CD’s und DVD’s aussortieren
  13. Hosen ud Röcke aussortieren
  14. Kühlschrank aufräumen
  15. Ein Tag ungeschminkt
  16. Ein Tag Single-Tasking
  17. Küchenzubehör aussortieren
  18. Geschirr aussortieren
  19. Tees und Gewürze aussortieren
  20. Daten löschen
  21. Alleine rausgehen, Gedanken schweifen lassen
  22. Freunde und Abos löschen
  23. Ungenutzte Profile im www löschen
  24. Schreibwaren aussortieren
  25. Ordner ausortieren
  26. Kosmetik aussortieren
  27. Deko aussortieren
  28. Ein Tag Single-Tasking
  29. Weihnachstsachen aussortieren
  30. Dachboden/Keller aufräumen
  31. Medinzinschrank aussortieren
  32. Inhalt der Handttasche aussortieren
  33. Sportsachen aussortieren
  34. Nagellack aussortieren
  35. Schmuck aussortieren
  36. Erinnerungen aussortieren
  37. Möbel aussortieren
  38. Ziele gehen lassen
  39. Ausgaben minimieren ( Einen Tag kein Geld ausgeben)
  40. Elektronk aussortieren
  41. Ein Tag ohne schlechte Gewohnheiten
  42. Aufschreiben wofür wir Dankbar sind
  43. Rumpelkammer aussortieren
  44. Taschen aussortieren
  45. Ein Tag ohne Fernsehen, Filme und Youtube
  46. Jacken und Mäntel aussortieren
  47. Kleider aussortieren
  48. Accesoires aussortieren
  49. Spiele aussortieren

Sooo das ist ersmal alles was mir eingefallen ist, wenn ihr noch Ideen habt was ich unbedingt mit reinehmen sollte, schreibt es mir gern.

Hier geht es zur Youtube Playlist!

Bücher, die mir geholfen haben: