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Gemüse als Heilnahrung

Ich liebe Gemüse, für mich gehört es zu jeder Mahlzeit, außer vielleicht dem Frühstück, dazu. Schon als Kind hatte ich das Gefühl mir fehlt etwas, wenn ich mal einen Tag kein frisches Gemüse gegessen habe. Dieses Problem hatte ich zwar schon lange nicht mehr – als Veganerin und erst Recht in der Rohkost kommt man locker auf eine große Menge Gemüse am Tag.

Aber nicht für das Gefühl ist Gemüse wichtig, eine britische Studie hat herausgefunden, dass Menschen, die viel Gemüse essen seltener an Krebs und Herzkrankheiten sterben.

Gemüse hat im allgemeinen im Verhältnis zum Volumen eine höhe Nährstoffdichte und enthält dabei wenig Kalorien. Deshalb eignet es sich auch wunderbar zum abnehmen.

Doch Gemüse kann nicht nur zur allgemeinen Gesundheitserhaltung, sondern auch gezielt zur Unterstützung bei der Bekämpfung bestimmter Krankheiten eingesetzt werden.

Gemüse Brokkoli Tomate Avocado

Blumenkohl

Blumenkohl wirkt harntreibend und bekämpft (vor allem als Saft) Zwölffingerdarmgeschwüre und Erkältungserscheinungen.

Brokkoli

Brokkoli hilft dabei überschüssiges Wasser aus dem Körper zu leiten. Dadurch ist er besonders bei hohem Blutdruck sehr zu empfehlen. Brokkoli enthält viel Magnesium, er kräftigt das Bindegewebe und aktiviert die Fettverbrennung, wenn er regelmäßig verzehrt wird.

Grünkohl

Grünkohl ist das Gemüse mit den reichhaltigsten Nährwerten. Er hat 4x mehr Vitamin A als Brokkoli, 40 x mehr als Sellerie. Zudem enthält Grünkohl alle B-Vitamine und schon eine Portion deckt den Tagesbedarf an Vitamin C und ist eine gute Kalzium-Quelle. Besonders empfehlenswert ist Grünkohl bei Osteoporose.

Grünkohl enthält viel Vitamin E und hilft somit dem Zellstoffschutz gegen freie Radikale und bei Alterungsprozessen. Er entgiftet den Darm und hilft bei Verstopfungen. Er kräftigt die Schleimhäute und auch zerstörte Darmschleimhaut werde durch ihn schnell wieder aufgebaut. Grünkohl wirkt vikariierend und senkt die Fettkonzentration im Blut.

Rotkohl

Rotkohl wird vorbeugend gegen Erkältungen. Wie auch viele andere Kohlsorten, behält Rotkohl selbst nach dem Kochen seinen hohen Vitamin C-Gehalt.

Weißkraut

Weißkraut kann bei der Bekämpfung von Blutarmut eingesetzt werden. Es stärkt die Verdauung und hilft bei Zahnfleischbluten.

Kartoffeln

Kartoffeln sind ein sehr guter Basen-Bilder. Sie wirken entschlackend, harntreibend und können bei der Bekämpfung von Nierensteinen unterstützend eingesetzt werden. Sie löst Krämpfe und schützt die Schleimhäute.

Kürbis

Kürbis ist ein sehr basisches Gemüse. Er wirkt enschlackend, entzündungshemmend und dient der Hautregeneration.

Möhren

Mit Möhren lassen sich Wurmbefall im Darm, Blutarmut, Durchfall und Bronchitis bekämpfen.

Rote Beete

Rote Beete hilft bei Erkältungen und hemmt Bronchitis. Sie fördert den Aufbau der Leber und hilft bei Blutarmut.

Grüne Paprika

Rohe, grüne Paprika beugt Erkältungen vor, fördert das Wachstum und wirkt appetitanregend.

Fenchel

Durch Fenchel können gestaute Blähungen befreit werden. Er fördert zudem die Verdauung und reguliert den Hormonhaushalt. Durch die enthaltenen Faserstoffe werden Gift und Fettstoffe im Darm gebunden, somit wirkt die Fenchelknolle auch entgiftend. Sie ist zudem eine hervorragende Folsäure-Quelle, die den gesamten Organismus belebt.

Sellerie

Sellerie ist ein sehr vielseitiges Gemüse. Sie reinigt das Blut und hilft bei Blutarmut, sie fördert die Verdauung und wirkt entschlackend. Zudem stärkt sie die männliche Potenz und kann bei Zahnentzündungen helfen.

Gurken

Durch ihren hohen Wasseranteil wirken Gurken entschalckend und harntreibend. Zudem sorgt die Gurke für eine gesunde Hauregeneration.

Spargel

Spargel ist harntreibend und entschlackt. Durch Spargel wird der körpereigene Glutathionspiegel (Antioxidans was besonders gegen Krebszellen wirkt) erhöht und wirkt dadurch vorbeugend gegen Krebs, zudem wird dadurch die Leber bei der Entgiftung unterstützt und so Heilungsprozesse beschleunigt.

Artischocken

Artischocken helfen dabei die Blutfette zu senken, kräftigen die Galle. Zudem bauen sie die Leber auf, indem sie hier nicht nur bei der Entgiftung hilft, sondern auch den Zellwiederaufbau fördern.

Grüne Bohnen

Sie senken einen erhöhten Blutzuckerspiegel und sind damit ein hervorragendes Gemüse für Diabetiker. Auch, wenn sie  Diabetes nicht heilen bilden sie dennoch eine gute Unterstützung.

Spinat

Spinat regt das Wachstum an und hilft bei Blutarmut. Es stärkt insbesondere ältere Menschen und es regt die Bauchspeicheldrüse an.

Tomate

Tomaten haben eine sehr entgiftende Wirkung, zudem sind sie harntreibend, verdauungsfördernd und wirken desinfizierend.

Zucchini

Sie entschlacken und fördern den Harzfluss.

Lauch

Lauch fördert den Aufbau und die Regenerierung der Galle, es regt die Verdauungsdrüsen an und bekämpft Bakterien und Parasiten im Darm.

Zwiebeln

Zwiebeln entkrampfen den Organismus, sie sind zu dem gut für die Haut und wirken desinfizierend und entzündungshemmend. Zwiebeln beleben und können einen hohen Blutzuckerspiegel senken. Sie senkt zudem den Blutdruck und wirkt gegen die Verkalkung von Arterien. Zwiebeln sind reich an Antioxidantien, wirken dadurch Krebsvorbeugend. Sich schützen vor Diabetes wirken Blutverdünnend, fördern die Gewichtsreduktion

Wichtig ist, dass man das Gemüse aus biologischem Anbau konsumiert. Konventionell angebautes Gemüse enthält oft weniger Vitalstoffe und es lassen sich häufig Rückstände von Düngemitteln und Schädlingsbekämpfungsmitteln daran feststellen.

Zudem ist es am besten das Gemüse roh zu verzehren, beim Kochvorgang gehen wertvolle Vitalstoffe verloren. Möchte man dennoch nicht auf gekochtes Gemüse verzichten, so empfiehlt sich hier eine sanfte Garmethode wie zum Beispiel das dämpfen. Braten oder frittieren sind nicht empfehlenswert, auch konserviertes Gemüse ist für den therapeutischen Einsatz ungeeignet.

1MonatVegan protein

Dieser Artikel ist Teil der #1MonatVegan Blogparade mit Challenge, die vom 01. Oktober bis zum 01. November 2016 läuft.

Schaut gern in die anderen Artikel, es gibt tolle Artikel mit Erfahrungsberichten, Tipps und Rezepten rund um das Thema Veganismus.

Viel Spaß

Alles Liebe Sanae

 

 

 

Pflanzliches Protein – Wo Du als Veganer Dein Protein herbekommst…

„Und wo bekommst Du dein Protein her?“ – ein Satz, den ich sehr häufig zu hören bekomme, wenn ich erzähle, dass ich mich vegan ernähre. Von Rohkost ganz zu schwiegen 😉

Gerade im Fitnessbereich wird sehr großen Wert auf Protein gelegt – schließlich sollen die Muskeln ja wachsen. Die Meisten setzen hier, auf Grund der biologischen Wertigkeit, auf tierische Proteine. Doch wie kann man auch als Veganer Protein aufnehmen und sind pflanzliche Proteine grundsätzlich wirklich schlechter?

 

Aminosäuren und die biologische Wertigkeit von Protein Pflanzliches Protein

Proteine werden durch 20 verschiedne Aminosäuren aufgebaut. Diese
lassen sich danach unterteilen, ob sie vom Körper hergestellt werden können oder nicht. Aminosäuren, die nicht durch den eigenen Körper gebildet werden können bezeichnet man als essentielle Aminosäuren. Von diesen essentiellen Aminosäuren gibt es 8 (Isoleucin, Leucin,
Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin) diese müssen also wir durch unsere Nahrung zuführen. Doch auch die nicht essentiellen Aminosäuren sollten wir zusätzlich durch unsere Nahrung zuführen.  – Der Bedarf daran ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und kann gerade durch Faktoren wie  Sport, Gesundheit und die Ernährung im allgemeinen stark variieren.

Ist von einer Aminosäure zu wenig enthalten so werden auch die vorhandenen Aminosäuren nicht zur Bildung von Protein genutzt, sondern in Fett und Zucker abgebaut und dienen nun der Energiegewinnung, oder sie werden im Gewebe gespeichert.

Hat ein Lebensmittel möglichst viele Aminosäuren, oder noch besser alle, so spricht man von einer hohen biologischen Wertigkeit. Dies ist besonders bei tierischen Produkten häufig der Fall, deshalb setzten viele Sportler auf tierische Proteine wie zum Beispiel Whey oder Kasein. Es gibt aber auch pflanzliche Lebensmittel, die alle Aminosäuren enthalten wie zum Beispiel Hanf, Soja und Lupinen.

 

Biologische Wertigkeit von pflanzlichem Protein erhöhen

Möchte man nun mit pflanzlichem Protein die gleiche Wertigkeit erlangen, wie es bei tierischem Protein der Fall ist so sollte man immer mehrere Proteine miteinander kombinieren. NImmt man Proteinpulver zu sich, so findet man meistens Produkte, bei denen bereits mehrere Proteine miteinander kombiniert worden sind und man so auf gute Werte kommt.

Nehmen wir im täglichen Leben proteinhaltige Lebensmittel zu uns, so kombinieren wir oft schon ganz instinktiv Lebensmittel so miteinander, dass wir dadurch alle essentiellen Aminosäuren aufnehmen.

Eine günstige Kombination sind zum Beispiel Hülsenfrüchte und Nüsse. Aber es geht nicht darum alle Aminosäuren während einer Mahlzeit zu sich zu nehmen, sondern darum dem Körper insgesamt eine ausgewogene Auswahl an Aminosäuren zur Verfügung zu stellen.

 

Diese pflanzlichen Lebensmittel enthalten alle essentiellen Aminosäuren

  • Quinoa enthält 13,8g  Protein pro 100g
  • Geschälter Buchweizen enthält 9,8g Protein pro 100g
  • Hanfsamen enthalten  24g Protein pro 100g
  • Chiasamen enthalten 17g Protein pro 100g
  • Spirulina (Trockenpräparat) enthalten über 59 g Protein pro 100 g
  • Sojabohnen enthalten  34,3g Protein pro 100g

 

weitere pflanzliche Proteinquellen

  • Kidneybohnen enthalten 27g Protein pro 100 g
  • Brokkoli enthält 2,8 Protein pro 100 g

Gerade bei Gemüse und Obst finde ich es sehr interessant zu Vergleichen wie viel Proteine im Verhältnis zu den enthaltenen Kalorien aufgenommen wird. 100 g Brokkoli enthalten zum Beispiel 34 kcal, das heißt, das 33% der Kalorien aus Protein bestehen. Bei einer Wassermelone, die ja nicht gerade für ihr Protein bekannt, ist nehmen wir 8% der Kalorien durch Proteine zu uns.

Das heißt so lange wir uns abwechslungsreich ernähren ist es also sehr unwahrscheinlich, dass wir einen Proteinmangel erleiden.

Möchtest Du dennoch auf ein Proteinpulver zurückgreifen, so empfehle ich Dir auf Rohkost Qualität zu achten. Zudem sollte es Bio-Qualität haben und Aspartamfrei sein.

Ich selber nutze das Raw Plant Protein von Nutrakey und bin damit sehr zufrieden. Klicke hier um es zu bestellen. (http://amzn.to/2duiMih)

Alternativ kann ich auch das rohe Proteinpulver Warrior Belnd von Sunworrior empfehlen. Du bekommst es hier.

Möchtest Du dir einen Überblick über deine Ernährung bekommen empfehle ich Dir Chron-o-meter.

Wenn Du mehr zum Thema Sport in Verbindung mit veganer Ernährung erfahren möchtest, kann ich Dir das Buch „Vegan in Topform“ von Brandan Brazier sehr ans Herz legen. Er berichtet viel über die Wirkung von veganer Ernährung (viel davon roh) auf die Regeneration und erklärt dabei sehr verständlich wie unser Körper funktioniert. Dadurch, dass er von seinen eigenen Erfahrungen berichtet ist es sehr angenehm zu lesen und die Zusammenhänge sind logisch und gut nachvollziehbar.

Klicke hier, um das Buch „Vegan in Topform“ auf Amazon zu bestellen (oder um Dir einen Eindruck zu verschaffen)

 

1MonatVegan protein

 

Dieser Artikel ist Teil der #1MonatVegan Blogparade mit Challenge und Gewinnspiel, die vom 01. Oktober bis zum 01. November 2016 läuft.

Schaut gern in die anderen Artikel, es gibt tolle Artikel mit Erfahrungsberichten, Tipps und Rezepten rund um das Thema Veganismus.

#1MonatVegan Gewinnspiel

Weil ein bisschen Extra-Motivation nie schaden kann, wird die #1MonatVegan Challenge mit einem Gewinnspiel beendet, das am 1. November 2016 stattfindet. Zu gewinnen gibt es ein veganes Package mit Produkten von Veganz, Goodies von Vegavita und einer DVD von Rohgenuss.

gewinn-1monatvegan

Wie kann man an der Verlosung teilnehmen? Jeder Social-Media-Post mit dem Hashtag #1MonatVegan, der auf Facebook, Twitter, Google+ oder Instagram gepostet wird, nimmt an der Verlosung teil. Je öfter ihr postet, umso grösser eure Gewinnchance.

Viel Spaß

Alles Liebe Sanae

Ernährungsumstellung mit Selbstliebe meistern!

 

Handsilhouette in Form eines Herzens am Himmel

Durch Selbstliebe zum Wunschgewicht

Unsere Gründe für eine Ernährungsumstellung bestimmen stark unseren Erfolg!

 

Die meisten Menschen wollen mit einer Ernährungsumstellung eine optische Veränderung bewirken. Meistens geht es ums „Abnehmen“ und um den Aufbau von Muskulatur. Es kommt zwar auch vor, dass jemand seine Gesundheit durch eine Ernährungsumstellung verbessern möchte, dies passiert aber leider oft erst, wenn derjenige bereits mit einer Krankheit zu kämpfen hat.

Nachdem ich selber viele Diäten ausprobiert habe und mich an Models und Schauspielerinnen orientiert habe, habe ich irgendwann festgestellt, dass Diäten langfristig nicht funktionieren. Wenn man in der Diät ist geht alles um das Thema Verzicht, wir machen uns ständig Gedanken darüber was wir alles nicht essen dürfen – und wollen es dann natürlich erst recht.

Du kennst sicher das Beispiel mit dem rosa Elefanten, an den Du jetzt bitte mal ganz bewusst nicht denkst 😉 Funktioniert nicht, oder? Wir nehmen das “ nicht“ im Satz nicht wahr. Wenn wir uns auf die Dinge konzentrieren, die wir vermeiden wollen ensteht in uns ein Gefühl des Mangels. Probiere ruhig einmal aus an all die Dinge zu Denken, die du jetzt nicht essen darfst, egal warum. Was entsteht dabei für ein Gefühl bei Dir?

In den meisten Fällen wird es ein unangenehmes Gefühl sein, vielleicht empfindest Du Streß oder fühlst Druck auf der Brust. Und hast Du das Bedürfnis gehabt genau diese Dinge zu essen?

Nun probiere Deine Gedanken bewusst auf etwas zu lenken was Dir gut tut. Vielleicht einen leckeren Salat mit knackigen frischen Blättern und schönen reifen Tomaten und Avocados. Wie fühlt es sich an, wenn Du in ein Salatblatt beisst? Wie wirst Du dich nach dem Essen fühlen? Was für Gefühle werden nun bei Dir ausgelöst? Hast Du Lust bekommen einen Salat zu essen?

Ich denke, es ist bei jeder Ernährungsumstellung wichtig bei sich anzufangen und sich nicht von vermeintlichen Idealbildern irritieren zu lassen. Warum möchtest Du deine Ernährung umstellen? Möchtest Du dadurch abnehmen, zunehmen, oder möchtest Du dich einfach fit oder gesünder fühlen? Die meisten Menschen möchte ihre Ernährung verändern, weil sie glauben sich durch eine Veränderung des Körpers wohler zu fühlen. Viele Menschen glauben sie bekommen mehr Liebe, wenn sie hübscher aussehen und glauben dadurch besser einen Partner und mehr Anerkennung von außen zu bekommen.

Die Frage ist nur, ob Du dann wirklich zufriedener bist? Um bei anderen Menschen gut anzukommen und als sympathisch wahrgenommen zu werden brauchst Du keinen perfekten Körper. Und wäre es nicht auch vergeudete Zeit, wenn Du dein „Glücklich sein“ bis an den Zeitpunkt verschiebst, an dem Du endlich Deinen Traumkörper hast? Wie oft hast Du schon versucht die perfekte Figur zu erreichen? Wie oft hast Du schon frustriert aufgegeben, hast Dich unter Druck gesetzt gefühlt und bist unglücklich wieder in alte Muster zurück gefallen?

Du kannst genau jetzt anfangen glücklich zu sein. Du kannst genau jetzt anfangen Dich selber so zu wertschätzen und zu lieben wie Du bist.

Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei Dankbarkeit.Ernährungsumstellung durch Selbstliebe

Mache einen Moment die Augen zu und bedanke Dich bei Deinem Körper. Bei Deinen Füßen, die dich schon an so viele Orte getragen haben, die sich immer wieder von unbequemen Schuhwerk erholt haben. Bei Deinen Beinen, die nach langen Abenden in der Disco nach dem Tanzen geschmerzt haben. Bei Deinem Rücken, der dich immer wieder in die aufrecht Haltung bringt, bei Deinen Verdauungsorganen, die die aufgenommene Nahrung immer verdauen, auch wenn Du es ihnen nicht immer leicht machst, deiner Leber, die für Dich da ist und entgiftet, auch wenn Du sie mit den vielen Cocktails am Abend schon vor große Herausforderungen gestellt hast…. Wofür bist Du deinem Körper noch dankbar?

Schau einmal an Dir runter und schreibe am besten alles auf was Dir einfällt. Hast Du nicht einen wundervollen Köper, mit dem Du alles machen kannst? Durch den Du deinen Lieblingssport machen kannst und rennen kannst, um den Bus noch zu erwischen? Du kannst Deine Lieblingssong voll aufdrehen und genießen oder Dich mit einem heißen Bad verwöhnen.

Mache Dir außerdem bewusst, dass Du genauso wie Du jetzt bist schon geliebt wirst. Überlege was Deine Freunde, Deine Familie und Dein Partner besonders an Dir lieben. Wenn Du sehr unsicher bist kannst Du sie auch direkt fragen. Die Dinge, die sie Dir nennen werden, liegen höchstwahrscheinlich nicht in Deinem Körper, sondern in Deiner Persönlichkeit begründet. Sie werden Dich auch nicht mehr oder weniger lieben, wenn Du abnimmst, oder trainierter ausssiehst.

Ich finde es wichtig unserem Körper und auch unserer eigenen Persönlichkeit Liebe zu schenken.

Ist Liebe der Grund für Deine Ernährungsumstellung so willst Du deinem Körper gute Nahrung zur Verfügung stellen, Du willst ihn dabei unterstützen seine Aufgaben erledigen zu können. Du möchtest ihn nicht unnötig mit Giften in der Nahrung belasten, sondern ihm alle Vitamine und Mineralstoffe geben, die er benötigt, um optimal zu funktionieren.

Es fällt Dir leicht Dich gesund zu ernähren, wenn Du es für Dich tust. Es ist viel einfacher dabei zu bleiben, wenn Du dir bewusst machst, wie fit Du dich nach einem leichtem vitaminreichen Essen fühlst.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg.

Möchtest Du mit mir gemeinsam Herausfinden was die beste Ernährung ist?

Hier gibt’s die Infos: Ernährungsberatung

Sanae Decker Ernährungsumstellung durch Selbstliebe

Bücher die mir geholfen haben:

Die Glückstrainer: http://amzn.to/2cvQv8L

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Minimalismus – die Kunst des Loslassens

Loslassen ist mir früher immer super schwer gefallen.

Ich habe Gefühle immer sehr stark mit Dingen verknüpft. Sei es das Kleid, dass ich letzten Urlaub gekauft habe oder ein liebvoll ausgesuchtes Geschenk. Vielleicht auch nur das positive Gefühl, dass ich hatte, wenn ich ein Schnäppchen gemacht hatte – oder wenn ich mir mal ein hochqualitatives Produkt gegönnt habe.

Hinzu kam, dass ich das Gefühl hatte, mein persönlicher Wert würde im Zusammenhang mit meinem Besitz stehen. Ich hielt es für erstrebenswert von allen Dingen möglichst ganz viele zu haben.

So kam es, dass ich immer mehr Dinge angesammelt habe  – so viel, dass ich gar nicht alle benutzen konnte. Seien es die vielen Nagellacke, die ich nie alle würde tragen können, oder der Inhalt meines Kleiderschranks von dem ich einen großen Teil nicht anziehen mochte, oder die Dekoartikel, die in einem Karton ihr dasein fristeten um dort ewig auf ihren Einsatz zu warten.

Zudem hatten viele Dinge einfach keinen festen Platz und es herrschte fast immer Chaos bei mir. Selbst wenn ich aufräumte enstand schon nach kurzer Zeit wieder neue Unordnung.

Natürlich fühlte auch ich mich in einem aufgeräumten Raum viel wohler, als in einem Unordentlichen. Aber der Akt des Aufräumens kostete jedes Mal viel Kraft – schließlich musste ich für viele Dinge immer wieder einen neuen Ort für die Aufbewahrung bestimmen. Da sich die Dinge in der Zwischenzeit wie auf magische Art und Weise vermehrten wurde es immer schwerer diese Entschidungen zu treffen und ich hatte immer weniger Spaß am Aufräumen.

Wie es „klick“ machte

Ich habe bereits vor einiger Zeit wahrgenommen, dass Minimalismus ein aktuelles Thema ist. Für mich war das jedoch  etwas, was ganz interessant war, für mich aber auf keinen Fall in Frage kam. Ich war gerade damit beschäftigt meinem Traum nach einen selbstbestimmten Leben immer näher zu kommen und beshäftigte mich viel mit Ernährung und persönlicher Weiterentwicklung.

Doch auch in den Büchern, die ich las kam plötzlich das Thema Minimalismus zur Sprache. Ich las zum Beispiel „Heile Dich reich“ von Markus Rothkranz. Er sagte in seinem Buch genau das was ich brauchte. Er riet in seinem zur Selbstständigkeit und dazu seinen Körper als Tempel zu sehen. Zudem sagte er, dass es wichtig ist Raum zu schaffen, wenn man Erfolg haben möchte – und sich von unnötigen Ballast zu trennen.

Ich las noch viele weitere Bücher (Empfehlungen unten) und schaute mir unzählife Videos auf Youtube an, in denen verschidene Menschen über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Minimalismus. Ich bekam auf einmal auch Lust auszusortieren. Ich ging viele meiner Sachen durch und sortierte bereits 10 Umzugskartons mit Büchern, DVDs, Kleidung, Geschirr und allerhand anderen Dingen aus.

Doch ich merke, dass ich mir viele Bereiche noch einmal ansehen möchte. Entweder, weil ich noch gar nicht an sie gedacht habe, oder weil ich inzwischen bereit dazu bin, Dinge bei denen ich vor einem Monat vielleicht noch unsicher war auch auszumisten.

Um mich selber etwas herrauszufordern – und auch weil es mir selber so unheimlichen Spaß macht – Leuten beim aussortieren zuzusehen habe ich mir eine Minimalismus-Challenge für Youtube überlegt (Hier geht es zur Playlist)

Ich möchte an mehreren Tagen (ca. 4x)  in der Woche eine Aufgabe erledigen und Euch daran teilhaben lassen. Es gibt tolle Listen im Internet, aber keine die zu 100 % zu mir passt.

Daher habe ich mir meine eigene Minimalismus Aufgabenliste zusammengestellt. ( Die Reihenfolge ist veränderbar). Ihr dürft Euch alsoo auf regelmäßige Videos freuen und natürlich könnt ihr auch gern mitmachen 🙂

 

  1. Handtücher aussortieren
  2. Push-Nachrichten ausschalten
  3. Oberteile aussortieren
  4. Einen Stand auf dem Flohmarkt buchen
  5. Socken und Unterwäsche aussortieren
  6. Schlafsachen aussortieren
  7. Decken aussortieren
  8. Inbox ausmisten / Newsletter deabbonieren
  9. Schuhe aussortieren
  10. Bücher aussortieren
  11. Bettbezüge aussortieren
  12. CD’s und DVD’s aussortieren
  13. Hosen ud Röcke aussortieren
  14. Kühlschrank aufräumen
  15. Ein Tag ungeschminkt
  16. Ein Tag Single-Tasking
  17. Küchenzubehör aussortieren
  18. Geschirr aussortieren
  19. Tees und Gewürze aussortieren
  20. Daten löschen
  21. Alleine rausgehen, Gedanken schweifen lassen
  22. Freunde und Abos löschen
  23. Ungenutzte Profile im www löschen
  24. Schreibwaren aussortieren
  25. Ordner ausortieren
  26. Kosmetik aussortieren
  27. Deko aussortieren
  28. Ein Tag Single-Tasking
  29. Weihnachstsachen aussortieren
  30. Dachboden/Keller aufräumen
  31. Medinzinschrank aussortieren
  32. Inhalt der Handttasche aussortieren
  33. Sportsachen aussortieren
  34. Nagellack aussortieren
  35. Schmuck aussortieren
  36. Erinnerungen aussortieren
  37. Möbel aussortieren
  38. Ziele gehen lassen
  39. Ausgaben minimieren ( Einen Tag kein Geld ausgeben)
  40. Elektronk aussortieren
  41. Ein Tag ohne schlechte Gewohnheiten
  42. Aufschreiben wofür wir Dankbar sind
  43. Rumpelkammer aussortieren
  44. Taschen aussortieren
  45. Ein Tag ohne Fernsehen, Filme und Youtube
  46. Jacken und Mäntel aussortieren
  47. Kleider aussortieren
  48. Accesoires aussortieren
  49. Spiele aussortieren

Sooo das ist ersmal alles was mir eingefallen ist, wenn ihr noch Ideen habt was ich unbedingt mit reinehmen sollte, schreibt es mir gern.

Hier geht es zur Youtube Playlist!

Bücher, die mir geholfen haben:

Guarana – die beste Alternative zu Kaffee?

Wer sich vegan, gesund und basisch ernähren will kommt früher oder später an den eigenen Kaffeekonsum zu hinterfragen. Kaffee ist im Gegensatz z u Guarana sehr säurebildend und imunbelastend für den Körper.
Doch vielen fällt es schwer eine Gewohnheit eich so aus dem Alltag zu streichen. – Ein neues Ritual muss her.Guarana Cappuchino

Guarana ist ein hervorragender Ersatz – es macht auch wach, aber deutlich sanfter, als Kaffee. Noch dazu hat er viele gesundheitsfördernde Eigenschaften.
Er wirkt zum Beispiel ausgleichend auf die Verdauung, hilft bei Menstruations – oder Wechseljahrsbeschwerden, wirkt kozentrationsfördernd, stimmungsaufhellend und die Genesung nach einer Krankheit kann dadurch beschleunigt werden.

Doch lange wusste ich nicht wie ich Guarana so zubereiten kann, so dass er mir auch schmeckt und mein Päckchen stand ungenutzt im Schrank.

Nun habe ich die perfekte Methode gefunden und ich möchte mein Rezept gern mit Euch teilen.

Ich nehme dafür einen Telöffel Mandelmus, etwas Stevia (Ihr könnt natürlich auch ein anderes Süssungsmittel nehmen) und gebe es mit etwas Guarana und einem guten Schluck Wasser in einen groooßen Becher. Dann vermisch eich alles mit einem Milchaufschäumer. So entsteht ein schöner Schaum und es bleiben keine Krümel zurück.

Dann gieße ich das Ganze mit heißem Wasser auf. In dieser Reihenfolge hat es den Vorteil, dass Ihr das Guarana nicht zu stark erhitzt und die Enzyme so erhalten bleiben.

Achtet beim Kauf von Guarana unbedingt darauf ein hochwertiges Produkt zu bekommen. Denn bei industriell hergestellten Guarana kann es sein, dass das enthaltene Guranin bereits in gewöhnliches Koffein
umgewandelt wurde und genauso unangenehm aufputscht wie Kaffee. Ich selber benutze dieses Produkt:

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Die restlichen anderen Zuten findet ihr hier:
Guarana (bio): http://amzn.to/1Opj3uA
Stevia (bio): http://amzn.to/1OS0eWq
Mandelmus (bio): http://amzn.to/1Tx1MnO
Milchaufschäumer: http://amzn.to/1rEcQpN